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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Dass Google Translate zwar ein ungemein praktischer, aber alles andere als perfekter Service ist, weiß jeder aus eigener Erfahrung. Doch mit dem rasanten Fortschritt künstlicher Intelligenz dürfte sich auch die Fähigkeit von Maschinen, Text zu interpretieren und zu übersetzen, weiterentwickeln.
Wird also die maschinelle Übersetzung in absehbarer Zeit mit der menschlichen gleichziehen? Diese Frage beschäftigt den (sehr skeptischen) Literaturprofessor und Übersetzer Douglas Hofstadter im Atlantic. Im verlinkten Longread stellt er den Google-Service mit Übersetzungsaufgaben aus dem Französischen, Chinesischen und Deutschen auf die Probe (dazu ein Hinweis: Im Artikel liest es sich, als sei der auf einem neuronalen Netzwerk beruhende Translate-Service neu – tatsächlich erfolgte die Umstellung schon ab Herbst 2016).
Dass der Text durchwoben ist von persönlichen Ängsten, Vorlieben und Abneigungen (Douglas Hofstadter nennt Google Translate nicht umsonst sein „bête noire“), macht ihn nicht weniger lesenswert. Auch wenn man optimistischer an das Thema herangeht und bedenkt, wie unerwartet schnell künstliche Intelligenz in anderen Bereichen die Oberhand gewonnen hat, arbeitet Hofstadter doch gut heraus, warum sich das Übersetzen menschlicher Sprache wesentlich schwieriger maschinell lösen lässt als das Berechnen von Spielzügen. Selbst mit den Möglichkeiten des Deep Learning ist für ihn zumindest kurzfristig keine Besserung in Sicht:
„There’s no fundamental reason that machines might not someday succeed smashingly in translating jokes, puns, screenplays, novels, poems, and, of course, essays like this one. But all that will come about only when machines are as filled with ideas, emotions, and experiences as human beings are. And that’s not around the corner.“
Quelle: Douglas Hofstadter EN theatlantic.com
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