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Carsharing ist eine tolle Sache – zumindest theoretisch

Björn Erichsen
Journalist

Norddeutscher. Lebt seit über 15 Jahren in Hamburg. Arbeitet für große Magazine und TV-Sendungen. Freischreiber by heart. Bildet an der Akademie für Publizistik Volontäre aus.

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Björn ErichsenMontag, 22.02.2016

In Hamburg gehören die kleinen Flitzer der Carsharing-Anbieter längst zum Stadtbild. Zweifellos sind die Leihautos – oder Free Floating Cars – eine feine Sache für all diejenigen, die sich in der Großstadt gegen einen eigenen PKW entschieden haben. Doch „Hamburgs Große Freiheit“, wie es der Slogan von Car2Go verspricht, endet in der Praxis gern mal schneller als es einem lieb ist.

Das zeigt auch der Selbstversuch von taz-Redakteur Jean-Philip Baeck, dem auf seiner kurzen Tour von Eppendorf bis runter zum Fischmarkt so ziemlich jede Unbill des gewerbsmäßigen Autoteilens widerfährt. Zugegeben: Ein wenig konstruiert wirkt das in dieser Fülle schon. Dennoch kennen regelmäßige Nutzer diesen Ärger nur zu gut, über mutwillig geblockte Fahrzeuge, blinde Flecken im „Geschäftsgebiet“ und überraschend hohe Rechnungen. Daher mein piq des Tages: Ein Text über eine gute Idee, deren Motor manchmal noch ein bisschen stottert.

Carsharing ist eine tolle Sache – zumindest theoretisch

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