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Kurator'in für: Pop und Kultur
Spielt und singt in Bands und macht Musik für Filme.
Ihre eigenen Bands heissen My Favourite Things und Hunki Dori.
Sammelt und verteilt Lieder und Artikel in München, Berlin und New York.
Warum können wir uns an Lieder erinnern, die wir vor langer Zeit in unserer Jugend gehört haben, vergessen aber, wo wir unsere Schlüssel hingelegt haben? Das Time Magazin hat hierfür verschiedene Gründe gefunden. Musik wird mehr gehört, als man denkt, die Amerikaner hören durchschnittlich über 32 Stunden Musik die Woche. Natürlich hört man diese oft nebenher und überall: ob im Café, im Homeoffice oder beim Spazierengehen auf den Kopfhörern. Musik landet oft im Unterbewusstsein, gerade wenn es sog. Hintergrundmusik ist. Viele hören auch Musik im Kopf, es ist recht normal, einen "Ohrwurm" zu haben, den man nicht mehr los wird. 90% der Leute haben einen Ohrwurm pro Woche und ein Drittel sogar einmal pro Tag, die Personen, die mehr Musik hören, natürlich öfter. Kein Wunder also, dass wir uns Musik gut merken können, wenn diese quasi ganz von selbst in unserem Kopf losgeht. Wenn wir uns dann auch noch Musik anhören oder vorstellen, die wir mögen oder mit der wir viel verbinden, dann aktiviert dies auch das Belohnungszentrum im Gehirn und unser Dopamin-Spiegel steigt um 9%.
Oft verwenden Hörer auch Musik absichtlich um Gefühle auszudrücken oder etwa zu beschwichtigen. Auch verbinden wir oft unsere Identität mit bestimmter Musik, gerade in der Jugend. Gerade hier werden oft Emotionen mit der Musik verbunden, und genau das hilft uns, uns besser an die Musik zu erinnern. Die Musik kann sogar die gleichen Reaktionen hervorrufen, wenn wir uns diese nur vorstellen, also unser Lieblingslied mal im Kopf hören – darüber gab es 2010 eine Studie in Music Perception, wo die Ergebnisse der Gehirnaktivierung fast identisch waren von vorgestellter und tatsächlich gehörter Musik. Es gab 2015 einen weiteren Test, bei dem die Probanden ziemlich akkurat das Tempo eines Ohrwurms klopfen konnten – selbst Personen, die keine Musiker waren und sich als unmusikalisch bezeichnen würden. Wenn man einen Song oft genug gehört hat, wird man auf gewisse Weise musikalischer Experte dafür.
Doch als Fazit kann man sagen: Musik, die wir mögen, repräsentiert uns und wie wir uns fühlen – also fällt es uns leicht, uns daran zu erinnern.
Quelle: NAYANTARA DUTTA EN time.com
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