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Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Seit 1. März 2017 wird der Einsatz von Cannabis als Heilmittel gesetzlich reguliert. Ärzte sollen es verschreiben können, der Bund muss für den Vertrieb an Apotheken sorgen, Krankenkassen sollen die Kosten tragen.
Auch gut ein Jahr nach dieser Entscheidung ist medizinisches Cannabis in Deutschland zwar immer noch weit davon entfernt, vergleichsweise normal eingesetzt zu werden. Die gesetzliche Neuentdeckung als Heilmittel war trotzdem ein großer Schritt. Nicht nur für diejenigen, die aus medizinischen Gründen darauf angewiesen sind, sondern auch für diejenigen, die sich für einen normaleren Umgang mit Cannabis einsetzen. Ein Erfolg auch für die Lobbyisten vom Deutschen Hanfverband. Und für Georg Wurth. Früher war der mal Finanzbeamter in Remscheid. Jetzt ist er Hanflobbyist. Und das Feature "Shit happens: Cannabis auf dem Weg zur Legalisierung" erzählt quasi seine Geschichte.
Die Sendung ist nah dran an Wurth und dem Hanfverband. Trotzdem hat sie einen entscheidenden Schwachpunkt: Sie erfüllt nicht das, was der Titel verspricht. Denn es werden nur wenige Argumente ausgetauscht, die für oder gegen eine Legalisierung oder Entkriminalisierung sprechen. Auch die gesellschaftlichen und drogenpolitischen Hintergründe zum Hanfverbot werden nicht wirklich breit ausgerollt. Und selbst auf lange Sicht bleibt das Feature unklar darüber, ob Cannabis wirklich mal vollständig legalisiert werden sollte.
Soviel zum Titel, soviel zur Kritik. Denn trotzdem sollte man die Sendung anhören - egal wie man zur Legalisierung steht: Wer sich auf 50 Minuten Podcast einlässt, findet ein stimmiges Porträt über die Kämpfer, die Schritt für Schritt für einen normaleren Umgang mit Cannabis eintreten. Er ist mit ihnen in Talk-Shows, Interviews, politischen Debatten im Bundestag und im eigenen YouTube-Studio des Deutschen Hanfverbands, das die Grundlage für eine breite Öffentlichkeitsarbeit bildet. Da stört es auch nicht, dass die Podcast-Folge schon etwas älter ist.
Quelle: Kai Laufen Bild: Imago deutschlandfunk.de
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