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Daniel Kahneman schreibt in seinem Buch "Schnelles Denken, langsames Denken": Das menschliche Gehirn ist nicht dafür gemacht, Entwicklungen, die weit in der Zukunft liegen, richtig einzuschätzen. Das sind keine guten Nachrichten, wenn es um die Herausforderungen geht, die der Klimawandel uns stellt.
Ich arbeite als Journalist und Buchautor in Berlin und beschäftige mich mit den gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Transformationen, die der Klimawandel notwendig macht – und die das Leben nicht unbedingt schlechter machen.
www.kaischaechtele.de
Zum Glück gibt es auch in Zeiten der Petrysterie genug Menschen, die sowohl Mut haben als auch Mut machen und sich nicht verrückt machen lassen vom Irrsinn, der gerade aus dem Boden schießt. Einige von ihnen haben am Wochenende „Wir machen das“ gestartet. Das Netzwerk, initiiert von Frauen aus der Kunst, der Wissenschaft und dem öffentlichen Leben (darunter die Piqerinnen Annika Reich, Theresia Enzensberger, Emily Dische-Becker und Annett Gröschner), will ein Aktionsbündnis und Sprachrohr sein für alle diejenigen, die ihre Welt mit den geflohenen Menschen teilen wollen. Das Aktionsbündnis will Menschen und Projekte miteinander in Kontakt bringen, die sich um Flüchtlinge kümmern – nicht in Form von Hilfsangeboten, bei denen der eine gibt und der andere demütig dankt, sondern in Form von Impulsen, die etwas in Gang setzen.
Bei der Launch-Party war zum Beispiel Jürgen Hollerbuhl zu Gast. Der 73-jährige pensionierter Orchestermusiker betrieb eine Pension im Berliner Westend, bis er im vergangenen Herbst entschied, seine Räume ausschließlich Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen (am Freitag hat aspekte darüber berichtet, zu sehen ab Minute 7 in der ZDF-Mediathek). Oder Michelle Howard: Die Irin hält an der Akademie der Bildenden Künste in Wien eine Architektur-Professur und hat mit zwei ihrer Absolventen ein mobiles Zimmer aus 14 schwer entflammbaren Pappteilen entwickelt. Für Planung und Genehmigung hat Howard dank des Netzwerks zwei Monate gebraucht. „Normalerweise dauert so etwas zwei Jahre“, sagt sie.
Die Seite, die unter anderem von Howards und Hollerbuhls Engagement erzählt, ist auch ein Portal für geflohene JournalistInnen und AutorInnen. Die Initiatorinnen kooperieren mit Zeit Online, Piqd, REFUGEE VOICE und anderen Organisationen und Initiativen. Die Agenturen Edenspiekermann und Heimann & Schwantes haben das Design gemacht. „Wir machen das“ ist eine Einladung an alle, die das Gefühl haben, jetzt etwas tun zu müssen – aber noch nicht wissen, wie und mit wem.
Quelle: Annika Reich und viele andere wirmachendas.jetzt
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Solche Initiativen sind für mich die Lichtblicke in dieser Gesellschaft.