sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Leonhard Dobusch, Betriebswirt und Jurist, forscht als Professor für Organisation an der Universität Innsbruck u.a. zum Management digitaler Gemeinschaften und zu transnationaler Urheberrechtsregulierung. Er bloggt regelmäßig bei netzpolitik.org, ist Mitgründer und wissenschaftlicher Leiter der Momentum-Kongressreihe und des Momentum-Instituts sowie für den Bereich "Internet" im ZDF Fernsehrat.
Obwohl ich selbst nie einen Second-Life-Account hatte, fand ich die Idee einer virtuellen, nutzergenerierten Alternativwelt immer interessant. Ein wenig war Second Life eine Fortsetzung digitaler Freiheitsideen, wie sie Barlow in seiner "Unabhängigkeitserklärung des Cyberspace" skizziert hatte. Andererseits stellten sich sofort Fragen rund um virtuelles Eigentum und Wirtschaften, Online-Kriminalität und Plattformkontrolle.
Vor ziemlich genau zehn Jahren erlebte Second Life einen Hype. Leslie Jamison nennt die Zahl von 500 Artikeln, die 2007 täglich über Second Life erschienen. Ich selbst kann mich erinnern, dass 2008 OrganisationsforscherInnen aus München einen Preis für den besten Konferenzbeitrag für eine Studie über Second Life erhielten. Firmen beeilten sich, eine eigene Präsenz in Second Life zu errichten. Doch wenig später war der Hype vorbei. Die allermeisten Accounts verwaisten kurz nachdem sie eingerichtet worden waren.
Heute zählt Second Life rund 800.000 aktive Mitglieder. Lesenswert ist die Reportage von Leslie Jamison alleine schon wegen ihren Porträts von Second-Life-Bewohnerinnen und -Bewohnern, wie z.B. der Community "Virtual Ability" aus Menschen mit verschiedensten Behinderungen. Interessant sind aber auch die reflektierten (Selbst-)Beobachtungen der Autorin. Jedenfalls aber beweist Jamison mit ihrer Reportage, dass es lohnend sein kann, lange nach dem Hype einen zweiten Blick auf ein Phänomen zu werfen.
Quelle: Leslie Jamison Bild: Bridgette McNeal EN theatlantic.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Technologie und Gesellschaft als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.