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Jahrgang 1989. Studium Anglistik/Amerikanistik. Ein paar Eisen im Internetfeuer: Worst of Chefkoch, der Pengcast von Doktor Peng, alle 2 Monate Kolumne "First World Problems" im Intromagazin. Debütroman in Aussicht. Leidenschaftlicher Laienschauspieler.
Mit einem Marktanteil von 25,1% ist das verkaufsstärkste Genre in der Musikindustrie 2017 zum ersten Mal R&B/Hip-Hop, die Rockmusik rutscht auf den zweiten Platz ab. Stephan Rehm von Musikexpress nimmt dies zum Anlass, den schleichenden Tod eines Genres unter die Lupe zu nehmen. Anders als man angesichts des Titels denken könnte, gelingt ihm das erfreulicherweise ohne sonderlichen Kulturpessimismus. Zwischen den Zeilen schwingt aber durchaus eine gewisse Traurigkeit mit, die dem Text eine schöne, persönliche Note gibt.
Dem Rock fehle schon länger das "Leidenschaftlich-Zerstörerische", so Rehm. Wen soll ein Schockrocker noch schocken in einer Welt, die fast täglich absurder und chaotischer zu werden scheint? Das künstliche Zerstörerische der Rockmusik ist fehl am Platz, in einer Welt, die nicht zerstört, sondern repariert werden will.
Die Antwort auf den Text liefert Rehm übrigens auch gleich mit, indem er hier und da einige gute, aktuelle Rockempfehlungen einstreut. So ganz ausgerockt hat es sich also dann doch noch nicht."Eine Band wie Guns N’ Roses Ende der 80er als 'the most dangerous band in the world' zu vermarkten, ging nur glaubhaft angesichts einer adressierten Jugend, die weitgehend entpolitisiert war, sich einen Dreck für die grauen Eliten dort oben interessierte. Deren Job war es, die Welt zusammenzuhalten. Heute reißen sie sie auseinander. Die tatsächliche Machtlosigkeit ehemaliger Aufmischer wird so offensichtlich. Ozzy Osbourne kann keinen Atomkrieg auslösen."
Quelle: Stephan Rehm Bild: WireImage, Kevin.... musikexpress.de
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Hey Lukas, Welcome! Das Thema ist allerdings ein bisschen ausgelutscht...
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