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Geboren in Hamburg vor absurd langer Zeit und dort immer noch lebend. Seit 30 Jahren als Journalist in wechselnden Bereichen tätig, seit 2000 vor allem bei brand eins: bis 2007 in der Heftredaktion, seit 2010 hauptsächlich bei brand eins Wissen, wo Sonderhefte und Corporate Publishing beheimatet sind. Zwischendurch beim Food-Magazin Effilee. War auch schön. Schwerpunkte? Nö. Schreibt über alles, was ihn interessiert: Stadtentwicklung, Digitalisierung, Musik, Essen, Wissenschaft, Comics, Unternehmensorganisation, Logistik, Logik, Menschen. Vor allem Menschen. Menschen sind immer interessant. Immer. Schlechte Gewohnheit: Schreibt in Kurzbiographien über sich in der dritten Person. Fürchterlich. Aber nicht zu ändern.
Miharu Koshi hat einen langen Weg hinter sich. Die 1960 in Tokyo geborene Künstlerin spielte in den achtziger Jahren die zu der Zeit typische japanische Popmusik und hatte auch einige Hits, auf der sie sicherlich eine lange Karriere hätte aufbauen können. Doch stattdessen begann sie mit dem ehemaligen Yellow Magic Orchestra-Mitglied Haruomi Hosono zusammenzuarbeiten. Das Duo veröffentlichte eine Reihe Alben mit eigenen Songs und Coverversionen, die von amerikanischer Unterhaltungsmusik bis zu europäischer Klassik (Debussy, Schubert, Brahms Sandmännchen) reichten. Der Sound der Alben ist meist weich und schleppend, ein sanfter, oft erstaunlicher analoger Elektropop.
Die Neigung zur Klassik war Miharu Koshi als Tochter zweier klassischer Musiker wohl in die Wiege gelegt, aber mit der Zeit wurde ihre Karriere zunehmend vom Interesse an Jazz und Unterhaltungsmusik der dreißiger und vierziger Jahre bestimmt. Möglicherweise dachten einige Fans anfangs, dass es um eine ironische Verarbeitung ginge, aber mit der Zeit wurde klar, dass Miharu Koshi eher an der Bergung einer urbanen Sanftheit interessiert ist, die früher ganz normal war, aber in der heutigen Popmusik nicht einmal mehr als Subgenre existiert. 2015 erschien ihr Album Moonray, auf dem sie Songs von Hoagy Carmichael, Charles Trenet und so weiter spielt, von Männern also, die in ihren Liedern unvorstellbar sanft sein konnten, ohne dafür akustische Gitarren, Vollbärte und kleine Hütten in teuren Wäldern zu brauchen.
Der Piq ist ein Ausschnitt aus einem Konzert zu dem 2013 erschienenen Album Madame Crooner. Miharu Koshi ist zu diesem Zeitpunkt übrigens 54 Jahre alt.
Quelle: daisyworlddiscs Bild: daisyworlddiscs/Y... EN youtube.com
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mein Himmel...die sieht höchstens aus wie 52!
wieder sehr besondere akustische Ausfahrt...danke!