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Jahrgang 1986, hat Film und Filmwissenschaft am Bard College in New York studiert und schreibt als freie Journalistin unter anderem für die FAZ, FAS, ZEIT Online, Krautreporter und Monopol. 2014 gründete sie das BLOCK Magazin (www.block-magazin.de), das sie seitdem herausgibt. 2017 erschien ihr erster Roman "Blaupause" beim Hanser Verlag. Sie lebt und arbeitet in Berlin.
Eines der gruseligsten Dokumente der letzten Wochen war definitiv das Video von "VICE News" aus Charlottesville, bei dem die Journalistin Elle Reeve die Neo-Nazis interviewte, die dort zum "Protest" zusammenkamen. Zwar war das Video in guter VICE-Manier erschreckend nah an den Protagonisten, und wie immer ohne Kontextualisierung, aber es war doch erschütternd zu sehen, wie die Interviewten über ihre Ansichten, aber auch über den Anschlag in den Straßen von Charlottesville sprachen. Christopher Cantwell, der in dem Dokumentarfilm mehrmals seinen Unsinn zum Besten gibt, weinte im Folgenden in einem selbst aufgenommenen Video vier Minuten darüber, dass er vielleicht verhaftet werden würde.
Hier schreibt Amanda Marcotte über eben jenen Cantwell, an dessen Beispiel sie analysiert, wie Männerrechtler zu Neo-Nazis werden. Sie findet das wenig überraschend: Der Feminismus wird von diesen Männern als Bedrohung empfunden, und zwar aus demselben Grund, aus dem die Rechte anderer Minderheiten für sie bedrohlich sind – aus der Angst davor, ersetzt zu werden (die Tatsache, dass die Neo-Nazis in Charlottesville immer wieder "Ihr werdet uns nicht ersetzen" brüllten, ist recht aufschlussreich). Und natürlich aus dem unsinnigen Gefühl heraus, ihnen stehe alles zu. Marcotte nennt das "a thwarted sense of entitlement".
Quelle: Amanda Marcotte EN salon.com
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