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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Die Märkte schmieren ab, Bankaktien verlieren dramatisch an Wert – noch ist zwar nicht die Zeit in Panik zu verfallen, aber die Notenbanken werden sehr bald wieder einen zentralen Platz in den Wirtschaftsnachrichten einnehmen. Sehr zum Missfallen deutscher Ökonomen, Leitartikler und Politiker.
Doch ist es zu einfach, der EZB immer wieder den schwarzen Peter zuzuschieben, wenn es zum Beispiel um die niedrigen Zinsen für Sparer geht. Die FAZ, eigentlich das Zentralorgan der deutschen EZB-Kritiker, hat sich in diesem Artikel mit dem Thema befasst, und das empirisch und weitgehend neutral. Ergebnis: Die EZB ist gar nicht Schuld, das sagt sogar die Bundesbank. Wer höhere Zinsen will, braucht Wirtschaftswachstum.
Wie man das erzeugt, ist natürlich höchst umstritten, aber es besteht eigentlich Konsens, dass man es nicht durch frühzeitiges Anheben der Notenbankzinsen erzeugen kann. Sollte es am Ende etwa so sein, dass auch staatliche Ausgabenkürzungen dafür verantwortlich sind? Niedrige Zinsen wegen schwarzer Null, sozusagen? To be continued.
Quelle: Gerald Braunberger faz.net
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... irgendwann kommt Helikopter-Money. Zuerst in Japan und zuletzt in Europa. QE ist nicht ideal und keine langfristige Lösung (weshalb die Fed davon loszukommen versucht). Wenn der Staat dann auch noch zu verschuldet ist, um der Wirtschaft zu Wachstum zu verhelfen und irgendwann selbst prozyklisch agieren muss, dann wird die Sache mit der Streichung der Staatsschulden eine echte Alternative (wie auch immer das dann aussieht? 100-jährige Nullcouponanleihen wären ein Anfang).
So muss es nicht kommen, aber die Wahrscheinlichkeit liegt mittlerweile irgendwo zwischen 20% und 30%. Sage ich aus dem sehr hohlen Bauch.