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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Der Spitzname Helicopter Ben für den Vorgänger von Janet Yellen an der Spitze der amerikanischen Notenbank "Fed" (kurz für Federal Reserve) und heutigen Brookings-Blogger Ben Bernanke ist eigentlich unsinnig, denn der Vater der Helikopteranalogie ist Milton Friedman. Aber gut.
Bernanke erklärt in einer Serie von Blogposts, wie Geldpolitik an der Nullzinsgrenze wirken kann (an der wir nun langsam sind, da die Zinsen nicht viel tiefer fallen können). Die Qualität dieser Blogposts übertrifft alles, was es auf Deutsch zu diesem Thema zu lesen gibt, daher lege ich Wirtschaftsinteressierten alle drei dringend ans Herz. Der dritte Teil, hier gepiqt, erklärt, was es mit dem Helikoptergeld auf sich hat, warum es theoretisch so reizvoll ist und in der Praxis so schwer umzusetzen.
Helikoptergeld ist eigentlich nichts anderes als ein Steuergeschenk des Staates, den die Zentralbank durch "Geld drucken" finanziert, argumentiert Bernanke. Die beiden großen Probleme, in seinen Augen, sind erstens, wie eine solche Politik in das übrige geldpolitische Arsenal passt (eher ein Thema für Econnerds wie mich), und zweitens, wer eigentlich über Höhe und Häufigkeit eines solchen zentralbankfinanzierten Steuergeschenks entscheidet.
Seine Schlussfolgerung:
Money-financed fiscal programs, known colloquially as helicopter drops, are very unlikely to be needed in the United States in the foreseeable future. They also present a number of practical challenges of implementation, including integrating them into operational monetary frameworks and assuring appropriate governance and coordination between the legislature and the central bank. However, under certain extreme circumstances—sharply deficient aggregate demand, exhausted monetary policy, and unwillingness of the legislature to use debt-financed fiscal policies—such programs may be the best available alternative. It would be premature to rule them out.
Quelle: Ben Bernanke EN brookings.edu
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