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Volk und Wirtschaft

Paul Grahams Ungleichheits-Essay ist eine Nebelmaschine, seine Schlussfolgerung ein Zirkelschluss

Rico Grimm
Journalist

Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.

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Rico GrimmMittwoch, 06.01.2016

Eigentlich hatte ich versprochen, Antworten auf den kontroversen Essay von Paul Graham hier zu posten. Darin hatte er, der als Start-Up-Guru ein Schaffer von ökonomischer Ungleichheit sei, die aktuelle Debatte um dieses Phänomenen kritisiert.

Aber Paul Graham hat noch eine "simplified version" seines Essays online gestellt. Lest sie, ihr werdet schnell selbst merken, warum er nichts zur Debatte über dieses Phänomenen beiträgt, sondern nur die Start-Up-Kultur verteidigen will – und auch noch auf die arroganteste Weise, die möglich ist. Denn sein Kernargument geht so: Wir sollten nicht über ökonomische Ungleichheit reden, sondern über ihre Ursachen. Diese Ursachen sollten wir wiederum in "gut" und "schlecht" einteilen. Die schlechten Ursachen sollten wir angehen – und aufhören, ökonomische Ungleichheit als Problem darzustellen. Klar ist, dass das Silicon Valley laut Graham auf keinen Fall zu den schlechten Ursachen gehört. Warum aber sollten wir die Ursachen überhaupt angehen, wenn wir nicht akzeptieren, dass ökonomische Ungleichheit ein Problem ist? 

Grahams Essay ist eine Nebelmaschine.

Und hier doch noch zwei lesenswerte Antworten.

Eine ist lang:

Paul Graham is Still Asking to be Eaten

He assumes people who are not rich are not driven, and so he ignores in this odd little essay the probability that the poors are poor because they are busy being driven at enterprises people like Paul Graham think are valueless.
Like childcare. Or science. Or academia. Or education. Or really any industry Paul Graham says shouldn’t have unions because they should be crushed beneath the black boot of market efficiency to create value for people like Paul Graham.

Und eine ganz kurz:

rich man wonders what's the big deal about inequality*


* Danke Hakan für den Hinweis!

Paul Grahams Ungleichheits-Essay ist eine Nebelmaschine, seine Schlussfolgerung ein Zirkelschluss

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