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Kaum etwas benötigt China so sehr wie die Verlagerung des Wachstums von den Investitionen auf den Konsum. Das ist DAS große Thema für China. Das Land kann nicht mehr davon leben, dem Rest der Welt immer mehr Sachen zu verkaufen. Es muss sich endlich angewöhnen, sich auch mal selbst etwas zu gönnen.
Aber irgendwie springt der Konsum nicht an. Und das liegt wohl hauptsächlich daran, dass die Chinesen Angst haben, im Alter nicht genügend Geld zu haben. Daher legen sie ihr Geld lieber zur Seite und sparen, als dass sie es ausgeben.
So lange es in China keine nennenswerte Sozialversicherung gibt, wird das Angstsparen wohl weiter gehen und alle Umbaubemühungen in der Wirtschaft werden harzig bleiben.
Perspektivisch bedeutet das immer niedrigere Wachstumsraten und am Ende vielleicht ein Versinken in der "Middle-Income-Trap", also ein Scheitern bei dem Versuch, in die erste Liga des Pro-Kopf-Einkommens vorzustossen.
Quelle: Stephen Roach project-syndicate.org
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Interessanter Artikel, einer in einer Reihe, die sich mit dem Phänomen der hohen Sparquote bei doch immer noch vergleichsweisen hohem Wachstum auseinandersetzen. Das Rezept ist jedoch klassisch keynesianisch, nämlich (a) man muss die Leute zum Geldausgeben treiben und (b) es fehle am Sozialstaat, damit die Leute noch sorgloser ausgeben könnten. Ich habe (c) mehr Schulden, damit mehr Wachstum vermisst. Damit wird der Blick darauf verstellt, dass die Situation in China (a) vielleicht gar nicht so rosig ist, wie die staatliche Propaganda Glauben machen will, es (b) vielleicht schon enorme Schulden gibt (private und öffentliche) und der Bürger nur richtigerweise durch Sparen reagiert und (c) die Vorsicht der Bürger eine Tugend ist, denn der Staat in China ist schon mehrfach kollabiert.
Klingt sehr nach Deutschland. Auch hierzulande wird im Verhältnis zu den Exporten zu wenig konsumiert. Aber bis jetzt zumindest, hat das unsere Wirtschaft scheinbar nicht kollabieren lassen. Klar, das hat unter anderem mit der besonderen Rolle Deutschlands in der EU zu tun, aber ich stoße mich ein wenig an dem vermeintlichen Automatismus.