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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
In Deutschland werden alle möglichen Debatten geführt. Doch der „unerfüllte Kinderwunsch“ und alle damit verbundenen Belastungen für die Betroffenen bleiben ein Tabuthema. Obwohl seit Jahren eine kaum zu ignorierende Kampagne pro Kinder und Familie in der Öffentlichkeit läuft. Ob dieses Schweigen auch mit unserer sehr dunklen Vergangenheit (Stichwort „Eugenik“ im „Dritten Reich“) zu tun hat?
Dabei gibt es viel zu diskutieren und vor allem zu verbessern. Warum sind Behandlungen nach dem neuesten Stand der Medizin in Deutschland immer noch nicht möglich? Das zwingt Paare, die auf normalem Weg kein Kind bekommen können, unter anderem zu weiten und wiederholten Fahrten ins Ausland, die die Eingriffe noch teurer (und wohlmöglich riskanter) machen als sie ohnehin schon sind.
Ein Medizinrechtler sagt in diesem „Hintergrund“ des Deutschlandfunks (DLF): "Das Embryonenschutzgesetz ist 1989/1990 in Kraft getreten und jetzt 25 Jahre alt, und es hat praktisch keine Revision der zentralen Teile seitdem gegeben. Zusätzlich ist die Haltung zu Fortpflanzungsmethoden sehr sehr restriktiv, deshalb halte ich überhaupt nichts vom Embryonenschutzgesetz".
Der Beitrag dreht sich allerdings hauptsächlich um die umstrittene und in Deutschland verbotene Eizellenspende. Was ist mit der klassischen In-Vitro-Fertilisation (IVF), bei der Kliniken im Ausland sehr viel mehr Handlungsspielraum haben, was etwa die Auswahl der künstlich befruchteten Eizellen, die eingesetzt werden, betrifft?
Warum müssen Paare nach Österreich und anderswo fahren, um ihre Chancen auf ein Kind zu erhöhen und dabei wohl oder übel auch mit dubiosen „Fruchtbarkeits-Päpsten“ wie Dr. Zech vorliebnehmen, die sich mit diesem Geschäft eine goldene Nase verdienen?
Es wird Zeit, dass sich die deutsche Politik endlich dieses Themas annimmt.
Quelle: Christiane Hawranek deutschlandfunk.de
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