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Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Seit dem Jahr 2015 steht in Europa das Thema Flucht und Asyl ganz oben auf der politischen Agenda. Fast alle Flüchtlinge wollen nach Europa – dieser Eindruck hat sich mittlerweile bei vielen Bürger*innen festgesetzt.
Bis zu 30 Millionen Afrikaner könnten schon innerhalb der nächsten zehn Jahre in die EU kommen, sagte Antonio Tajani von der konservativen Forza Italia.
So zitiert Christiane Grefe in ihrem Beitrag in der "Zeit" den amtierenden Präsidenten des Europäischen Parlaments.
Doch dieser Eindruck trügt. Christiane Grefe hat Migrationsforscher*innen befragt. Das unstrittige Ergebnis ist, dass mehr als die Hälfte aller Flüchtlinge innerhalb ihres Herkunftslandes bleiben und dort in ruhigere Regionen umsiedeln. Wer sein Land verlassen muss, bleibt in der Mehrzahl der Fälle in einem Nachbarland.
Das hat ökonomische Gründe: Eine Flucht nach Europa ist nicht nur gefährlich, sondern auch teuer. Und eine Reihe von afrikanischen Ländern verfolgt eine liberale Migrationspolitik.
Ohne Probleme ist die innenafrikanische Migration nicht: Die meisten aufnehmenden Länder sind arm und verfügen kaum über ausreichende Ressourcen und Infrastruktur für die schon dort Lebenden. Die Migration fördert in einigen Ländern auch innerstaatliche Konflikte und sie bremst mitunter in instabilen Gesellschaften eine Stabilisierung und die ökonomische Entwicklung.
Die Hauptlast von Migrations- und Fluchtbewegungen, so zeigt Christiane Grefes Artikel, trägt nicht das reiche Europa. Die Hauptlast liegt bei den weitaus ärmeren Ländern in Afrika. Wer Fluchtursachen bekämpfen will, der braucht eine langfristige und nachhaltige Strategie und muss sich ein sehr genaues Bild von der jeweiligen Lage vor Ort machen.
Quelle: Christiane Grefe zeit.de
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