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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Vor ein paar Jahren war dies noch eine Diskussion, die fast ausschließlich in linksradikalen Kreisen geführt wurde: Soll man von 'Geflüchteten' sprechen anstatt von 'Flüchtlingen'? Letzterer Begriff wurde für seine (vermeintliche) Etymologie und Wortstruktur kritisiert: Die Endung -ling impliziere oft eine Verniedlichung und mithin eine negative Bedeutung, so wie Schreiberling oder Häftling. Davon abgesehen, dass dies nicht immer stimmt, so zum Beispiel bei 'Liebling', funktioniert Sprache nicht so starr: Die Bedeutung von Worten wird gesellschaftlich geprägt und kann sich auch ändern. 'Flüchtling' wird tatsächlich im Alltag eher positiv besetzt: Es sind jene Migranten, die unseren Schutz verdienen. Zur Abwertung und Delegitimierung müssen vielmehr zusätzliche Labels herangezogen werden, wie 'Wirtschaftsflüchtling'.
Die Autorin hier betont, dass der Begriff 'Flüchtling' zudem eine lange Geschichte hat und auf die Rechte von Flüchtlingen verweist. Letzteres sei eine wichtige Errungenschaft, die wir immer betonen sollten. So ist es aber keine Frage ob 'Flüchtlinge' oder 'Geflüchtete' der richtige Begriff sei, sondern in welchem Kontext welcher Begriff passender ist - Flüchtlinge sind jene, die ein legales Recht auf Schutz haben, Geflüchtete all jene, die aus diversen, auch nicht rechtlich anerkannten, Gründen (zum Beispiel Armut) geflohen sind.
Quelle: Andrea Kothen proasyl.de
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