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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Dystopien sind scheinbar untrennbar mit der Zukunft der Arbeit, der Künstlichen Intelligenz (KI) und Robotik verbunden. Ein Beitrag im Harvard Business Review toppt diese düsteren Zukunftsaussichten noch. Durch Berücksichtigung der Interdependenzen zwischen Digitalisierung und Alterung der Gesellschaft tritt ein weiterer negativer Aspekt hinzu: Soziale Ungleichheit in Folge ungleicher Verteilung des Besitzes von KI und Arbeit sowie des durch die Alterung bedingten Nachfrageausfalls.
Die Autorinnen des Textes gehen davon aus, dass durch das Zusammentreffen dieser Faktoren in 10 bis 15 Jahren mit einem dramatischen ökonomischen Einbruch und sozialen Spannungen zu rechnen ist. Alterung führt in den nächsten Jahren zu Fachkräftemangel und infolgedessen zu erhöhten Investitionsanstregungen (c.p.) in KI. Der Mehrumfang an Investitionen und die Beschäftigungswirkungen vermögen eine Weile, den KI-induzierten Beschäftigungsrückgang abzumildern. Irgendwann jedoch kippt dieser Mechanismus; der Übertritt in die Rente sowie der dazukommende Kaufkraftverlust durch die sinkende Beschäftigung konterkariert die Investitionen und lässt den Anlagenwert fallen. Gleichzeitig bekommen die immer weniger werdenden menschlichen Arbeitskräfte deutlich höherer Gehälter, so dass die Einkommensungleichheit steigt.
Leider begehen die Autorinnen den Fehler davon auszugehen, dass die in vielen westlichen Ländern zu beobachtende Alterung und Schrumpfung sowohl vom Ausmaß her als auch bezüglich des zeitlichen Eintretens im Gleichschritt verläuft. Ein kurzer Blick auf die demografischen Dynamiken in Asien und Afrika, die sich sowohl von den westlichen als auch untereinander unterscheiden, hätte gezeigt, dass das Ergebnis der Überlegungen nicht ganz so eindeutig sein kann wie dargestellt.
Quelle: Karen Harris, Austin Kimson, Andrew Schwedel EN hbr.org
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