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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Vor etwa zwei Jahren, als Pegida richtig sichtbar wurde, habe ich etwas von Empathie und Verständnis geschwafelt. Großherzigkeit und Gehör schenken, schließlich seien das alles eigentlich gute Menschen, die sich durch verschiedene Umstände politisch verirrt haben. Heute wundere ich mich über meine Reaktion. Einen Großteil meiner Kindheit wurde ich von Nazis durch den ostdeutschen Plattenbau gejagt. Nun stehen sie jeden Montag in Dresden und wollen, dass IHRE Sorgen ENDLICH ernst genommen werden. Und ich Trottel mache das auch noch.
Clemens Setz hat einen fantastischen Text darüber geschrieben, warum die Politik des demokratisch bedingungslosen offenen Ohres falsch ist. Weshalb Angst kein Argument ist. Und wieso man den besorgten Bürgern und Rechtspopulisten Europas kein Tässchen Kakao bringen sollte, während man zuhörend ihr Köpfchen krault - damit sie in sich verstanden wähnen, während sie Unmenschliches aufgrund irrationaler Befürchtungen einfordern. Ich sehe schon, ich werde polemisch. Clemens Setz wird es nicht. Deswegen möchte ich nicht lange rumsenfen und diesen argumentativ hervorragenden, sprachlich brillanten und sowas von legitimen Text weiterempfehlen. Vor allem den Intellektuellen mit einem guten Herz, denen die Ohren von Naziangstscheisse bluten. Und die dennoch fürchten, als elitär beschimpft zu werden, wenn sie sich diesem sich selbst ständig widersprechenden Schwachsinn verweigern.
Quelle: Clemens Setz zeit.de
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AM Montag 24.5 war Clemens Setz im Zündfunk Interview.
Die Sendung kann man noch eine Woche nachhören: http://www.br.de/radio...
Bei 15:40 min, aber ihr solltet euch auch noch den Beitrag von David Schalko (u.a. Braunschlag) über die Angst in der Politik anhören (ca. ab 5:40)