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Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Immer wieder stranden an Japans Küsten Boote. An Bord: Tote Seeleute. Wer aber sind die Männer? Warum mussten sie sterben? In einer gut geschriebenen, berührenden wie erhellenden Reportage wird eine moderne Tragödie enthüllt: es sind nordkoreanischen Fischern, die sich zu weit aufs Meer hinauswagen, um ein bisschen was zu verdienen.
Einer der Überlebenden, sein Name ist geändert, da seine Frau und Kinder noch in Nordkorea leben, erzählt von der Armada der Toten:
"Es gibt Familien in den Küstendörfern, die mehrere Söhne verloren haben. Der Kampf um den Fisch ist für die Nordkoreaner verlustreicher als der Krieg, den das Regime offiziell noch immer gegen den Imperialismus führt. Trotzdem gibt es in Nordkorea keinen Mangel an Männern, die zur See fahren wollen. Fischer seien bei den Frauen als Ehegatten begehrt, erzählt Rhee. Ein Fischer in der Familie garantiert das Überleben der Sippschaft. Immer bringt er Essen mit."
Einige der Fischer werden für nordkoreanische Verhältnisse reich. So auch der Überlebende:
"Rhee überlebte die Fahrten, bei denen so viele nordkoreanische Fischer sterben. Der Wohlstand aber, den er sich mit der Gefahr erwarb, nutzte ihm am Ende nicht viel. Ein Neider aus seiner Mannschaft, erzählt er, denunzierte ihn als Schmuggler und brachte ihn für ein Jahr ins Arbeitslager. Nach seiner Entlassung floh er 2015 über China nach Südkorea."
Quelle: Wolfgang Bauer und Kosuke Okahara (Fotos) Bild: Kosuke Okahara zeit.de
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Sehr interessant. Wusste bisher nichts darüber.
Danke!