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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Der aktuelle Beitrag aus der New York Times verweist auf ausgewählte Beispiele der Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI), die aus meiner Sicht in einer kritischen Selbstreflektion über eine vielleicht bisher zu deutsch geführte Debatte über die Ethik von KI münden könnten (sollten?). Steve Lohr von der NYT bezieht sich auf die Veröffentlichung des Buchs “Prediction Machines: The Simple Economics of Artificial Intelligence” (Harvard Business Review Press) von Ajay Agrawal, Joshua Gans und Avi Goldfarb, um auf konkrete positive Implikationen der KI-Nutzung zu verweisen.
Die Firma Deep Genomics aus Toronto nutzt KI, um lebenswichtige Medikamente in signifikant kürzerer Zeit auf den Markt zu bringen, indem die Inhaltsstoffe in ihrer Wirkung schon vorab besser eingeschätzt werden können. Das Projekt PlantVillage von der Penn State University orientiert sich bei der Entwicklung seiner KI an den 500 Millionen Kleinbauern, die für die Ernährung der Menschheit essentiell wichtig sind. Mit Hilfe der KI, die auf einfachsten Smartphones genutzt werden kann, können diese Kleinbauern (in diesem Fall in Kenia) den Gesundheitszustand ihrer Pflanzen einschätzen und Krankheiten besser bekämpfen, so der Hinweis von Lohr:
"Wave the phone over a plant leaf, and the software diagnoses the disease or pest blight and suggests low-tech treatments."
Wollen wir den Bauern in Kenia in diesem Moment allen Ernstes auf die vielleicht fehlende Transparenz des Zustandekommens dieser KI hinweisen?
Die finnische Firma Kone nutzt Sensoren, um den Zustand von Fahrstühlen in Echtzeit messen und damit das plötzliche “Steckenbleiben” reduzieren zu können. Root Insurance aus Ohio nutzt die Smartphones der Versicherten, um defensives und damit menschenfreundliches Verhalten im Straßenverkehr zu belohnen.
Sollten wir also statt über die Ethik von künstlicher Intelligenz (KI) nicht besser auch über die zweifelhafte Ethik der Nicht-Anwendung von KI sprechen?
Quelle: Steve Lohr Bild: KONE Corporation,... EN nytimes.com
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"Root Insurance aus Ohio nutzt die Smartphones der Versicherten, um defensives und damit menschenfreundliches Verhalten im Straßenverkehr zu belohnen."
Von dort zum chinesischen Modell der "totalen" Überwachung mit Belohnungssystem ist es ein winziger Schritt.