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Tino Hanekamp war Journalist und Musikjournalist, hat in Hamburg zwei Musikclubs gegründet (Weltbühne, Uebel & Gefährlich), einen Roman geschrieben (‚So was von da‘) und unlängst ein Buch über Nick Cave ('... über Nick Cave'). Er lebt im Süden Mexikos.
Nach dem Erdbeben vor drei Tagen suchen die Menschen in Mexiko-Stadt immer noch nach Überlebenden in den Trümmern. Das Land wirkt wie vereint in Schock, Hilfsbereitschaft und Hoffnung. Die mediale Aufmerksamkeit konzentrierte sich in den letzten Tagen auf die Rettung eines zwölfjährigen Mädchens namens Frida Sofá, das sich in den Trümmern einer eingestürzten Grundschule befinden sollte. Retter sagten, sie hätten mir ihr gesprochen, sie sei am Leben, Tag und Nacht gruben sie sich durch den Schutt, das Land hoffte auf ein Wunder, die Geschichte verbreitete sich weltweit, nun stellte sich heraus: Das Mädchen gibt es gar nicht. Unklar ist, wie die Geschichte entstehen konnte. In den sozialen Netzwerken werfen Nutzer der Regierung um den unbeliebten Präsidenten Peña Nieto vor, die Geschichte erfunden zu haben. Wahrscheinlicher ist, dass sie enstanden ist, wie so viele Geschichten und Legenden in Mexiko entstehen – in einer Mischung aus Fehlinformationen, Übertreibungen und der Sehnsucht nach einem Wunder. Das jüngste Erdbeben ereignete sich auf den Tag genau 32 Jahre nach dem bisher schwersten Erdbeben in Mexiko-Stadt, bei dem 1985 mehr als 10.000 Menschen starben. Und damals gab es tatsächlich eine Art Wunder. Von den 16 Babies der Säuglingsstation eines eingestürzten Krankenhauses konnten 14 gerettet werden – einige erst sieben Tage nach dem Erdbeben. Sie gingen als die "bebes milagro", die "miracle babies" in die Geschichte ein. Und: Es gab sie wirklich, sie haben überlebt, auch wenn immer noch niemand genau erklären kann, wie.
Quelle: RP ONLINE rp-online.de
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