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Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Für den 25. September 2017 ist für den Nordirak, das Autonomiegebiet der im Irak lebenden Kurden, ein Unabhängigkeitsreferendum angesetzt. Die irakische Zentralregierung hält das Referendum für illegal. Ebenso einige der Nachbarstaaten im Mittleren Osten. Aber auch die UN kritisiert die von Masud Barzani, dem Präsidenten des kurdischen de facto-Staats, im Nordirak vorangetriebene Abstimmung. Offensichtlich bahnt sich hier ein weiterer Konfliktherd in der ohnehin schon durch (Bürger)Kriege reichlich erschütterten Region an.
Wie ist es zu diesem Referendum gekommen? Wer genau sind die Akteure in diesem konfliktbehafteten, politischen Prozess? Wer verfolgt welche Interessen?
Der Wiener Politologe und Fachmann für den Mittleren Osten und die Kurdenfrage, Thomas Schmidinger, der derzeit im Nordirak weilt, gibt in seinem Blog beim Wiener Standard auf diese Fragen Antworten.
Quelle: Thomas Schmidinger derstandard.at
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