sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Wenn du zu den vielen, vielen Menschen gehörst, deren Beziehung zum Essen, nun, kompliziert und mit allerlei Schuldgefühlen und Do's und Don'ts aufgeladen ist, dann solltest diesen Artikel lesen.
Darin beschreibt Shira Lenchewski, deren Buch "The Food Therapist" gerade erschienen ist, warum ihr Job sich oft mehr nach Ernährungstherapie als nach Ernährungsberatung anfühlt. Weil das Verhältnis vieler Menschen zum Essen mindestens so kompliziert ist wie das zu ihren Partnern – aber, und das ist der springende Punkt: weniger durchdacht.
Beim Essen werden die meisten von uns, die sich gesund oder kalorienarm oder wie auch immer kontrolliert ernähren wollen, nicht von Logik, sondern von Belohnung-Strafe-Mechanismen getrieben. Die wir gelernt haben, weil wir ein Eis gekriegt haben, wenn der Arzt uns eine Spritze gegeben hat, oder Pizza für eine Eins in Mathe. Das heißt, wir entscheiden nach diesem Prinzip oft bis heute, ob wir jetzt den Burger oder die Tafel Schokolade essen "dürfen" (weil wir etwas gut gemacht haben oder weil wir Trost brauchen) oder ob wir uns enthalten müssen (weil wir es gerade nicht verdient haben). Was wiederum die Folge hat, dass wir aufgrund von Schuldgefühlen nur halb genießen, wenn wir zuschlagen, oder statt zwei Stück Pizza gleich die ganze aufessen, weil jetzt ja eh schon alles egal ist.
Lenchewsksi Rat dazu klingt erst einmal anstrengend, ergibt, wenn man diesen Artikel gelesen hat, aber durchaus Sinn: In Momenten, in denen ein starker emotionaler Drang zu Trostfutter etc. zieht, eher analytisch als emotional denken. Also nicht: "Das darf ich jetzt, das war ein Scheißtag" sondern: "Ist diese Pizza zu essen in Bezug auf meine langfristigen Ziele vertretbar?" Wenn die Antwort "Ja" lautet, dann bitte auch ohne Reue zuschlagen.
Quelle: Shira Lenchewski, MS, RD Bild: Jayde Perkin EN lennyletter.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.