sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Das California Sunday Magazine ist das beste Magazin der Welt. Die Geschichten sind regional, aber nie kleingeistig, das Layout ist unfassbar aufwendig und verschwenderisch, erzählt dabei aber oft eine eigene Version der Geschichte, und dass ein Gesellschaftsmagazin aus Kalifornien komplett ohne Stars, Glamour und Blingbling auskommt, das erleichtert mich. Es gibt also doch noch andere Menschen, denen Prominenz und Personality vollkommen gleichgültig sind.
Dieser Text zum Beispiel: Köchinnen und Köche aus den ärmeren Vierteln von L.A., die mit viel Kraft, etwas Talent und Instagram aus ihren heimischen Küchen Liefer- und Catering-Unternehmen mit kulinarischem Anspruch und großer Kreativität gemacht haben. Geschichten vom Mut, vom Aufbruch, von tollem Essen – jenseits aller Sterne und jedes Distinktionsgewinns.
Wie immer (etwa hier und hier) begeistert mich dabei, wie das California Sunday Magazine über Essen Geschichten über Kalifornien, die Menschen, über soziale Unterschiede und das Jetzt erzählt. Das hat, ich wiederhole mich, vor allem damit zu tun, dass Essen in Deutschland als feines Thema gilt, als etwas für die vermögenden Schichten. Und auch daran, dass über Essen so geschrieben wird, dass sowohl kleinere Geldbeutel als auch weniger Kenntnisreiche sofort merken: das geht mich nichts an. Allein das Fachvokabular, das komplizierte Getue: ärgerlich.
An diesem Text freut mich aber noch etwas ganz Anderes: der Mut der Redaktion. Wenn man sich Text und Bilder auf californiasunday.com anschaut, sehen alle „Underground-Köche“ und ihre Gerichte sehr, sehr cool aus. Betrachtet man aber die Instagram-Accounts, wird das Prekäre, der Struggle und der Hustle, wie man so sagt, gleich deutlicher. In diesen unspektakulären Menschen und kleinen Erfolgen eine interessante und rührende Geschichte zu finden: das ist großer Journalismus.
Quelle: Lara Rabinovitch EN story.californiasunday.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.