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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Neben Äpfeln sind Bananen das beliebteste Obst des Landes: Süß, vitaminreich, von Natur aus relativ geschickt für den Konsum unterwegs verpackt.
Blöd nur, dass Bananen 1. immer um die halbe Welt gurken (SCNR) müssen und 2. oft weder ökologisch noch fair produziert werden und die komplette Branche derart Banane (SCNR) ist, dass man davon ausgehen kann, dass das Zeug, das man aus der gelben Schale presst, nicht das Gelbe vom … nun gut.
Oder wie es Frank Braßel von der Entwicklungshilfeorganisation Oxfam etwas seriöser formuliert: „Das Bananengeschäft ist ein Sektor, der gekennzeichnet ist durch eine jahrzehntelange knallharte Ausbeutung auf nationaler und internationaler Ebene.“
Das soll sich nun ändern, wie Manfred Ronzheimer in einem ebenso interessanten wie überraschenden kurzen Text für die taz erläutert. Das neue „Aktionsbündnis für nachhaltige Bananen“ hat Pestiziden ebenso den Kampf angesagt wie krebserregenden Arbeitsbedingungen. Und das ist eben kein Nischenprojekt, immerhin
ist mit Fyffes einer der weltweit größten Bananenimporteure dabei, außerdem die Handelskette Kaufland und das Bundesentwicklungsministeriums gibt Geld.
„Wir wollen die Transparenz in der Lieferkette erhöhen und die Arbeits- und Lebensbedingungen in den Anbauländern schrittweise verbessern“, sagt Hansjörg Plöger, Kaufland-Zentraleinkäufer für Obst und Gemüse. Pro Jahr holt seine Kette 70 Millionen Kilogramm Bananen nach Deutschland.
Die neue Produktionsform soll in diesem Jahr auf einer 800 Hektar großen Plantage in Ecuador beginnen. „Für diese Farm geben wir einen höheren Return, aber dafür wollen wir auch bestimmen, wo die Mittel hingehen“, sagt Plöger. Teilweise wird dies ein höherer Lohn für die Arbeiter sein, aber auch bessere Schulbildung und Wohnverhältnisse werden angestrebt.
Klingt super, wird aber wie alle Beteiligten eingestehen, ein schwerer Weg. So einen Markt krempelt man leider nicht mal eben um.
Quelle: Manfred Ronzheimer Bild: dpa taz.de
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