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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Schokolade ist, um es mit dem Worten von Dendemann zu Eins, Zwo-Zeiten zu sagen: „wie Pizza – auch schlecht noch recht beliebt." Und das ist nur eines der Probleme, vor dem die Kakao-Pflanze und mit ihr eine ganze Branche steht.
Die anderen Gefahren klingen zumindest aufregender: Schwarzfäule, Hexenbesen, Frostschote – das sind Pilze. Dazu kommen Weichwanzen, Motten und anderes Ungeziefer. Zusammen vernichten diese Kräfte der Natur jährlich fast 40 Prozent der weltweiten Kakaoernte. Der Schaden dadurch beläuft sich nach Recherchen der amerikanischen Journalistin Simran Sethi auf 2 bis 3 Milliarden Dollar – jedes Jahr.
Sethi hat auf Englisch gerade ein neues Buch veröffentlicht, es heißt "Bread, Wine, Chocolate: The Slow Loss of Foods We Love" und befasst sich mit dem Niedergang ganzer Essenstraditionen, der Ausrottung wichtiger Pflanzen und der geringer werdenden Vielfalt in einem Markt, in dem nur der Preis zählt.
Im überhaupt fantastischen Podcast "Bite" des amerikanischen Politikmagazins "Mother Jones" (Claim: "… for people who think hard about their food") erzählt Sethi nun einen spannenden Thriller rund um Kakao und Schokolade (etwa ab Minute 11).
Vor allem geht es um einen ecuadorianischen Agrarwissenschaftler namens Homero Castro, der im 51sten Anlauf erst eine krankheitsresistente und hochproduktive Kakaopflanze züchtete, dann bei einem Autounfall, noch vor der Patentanmeldung, ums Leben kam – und obendrein gelangte die Züchtung auch noch in die freie Natur, wo sie sanftere Artgenossen ausrottete.
Das Ergebnis ist bitter: Die Vielfalt der Kakaopflanzen hat drastisch nachgelassen, dadurch ist die Anfälligkeit höher – und der Rohkakao schmeckt öde und gewöhnlich und eignet sich gerade mal noch für erdnussverklebte Reeses oder zuckrige Cadbury-Tafeln.
Was man gegen den erfolgreichen Feldzug des Schokoschrotts tun kann? Besser Schokolade essen. Wie? Das erklärt Sethi auch in ihrem eigenen Podcast "The Slow Melt" in dem es um nichts anderes geht als … Schokolade.
Quelle: Kiera Butler EN motherjones.com
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