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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Es geht nicht um den Fliegenpilz in diesem Text, wie das Bild vermuten lässt. Aber den kennt halt jeder, wird sich das Time Magazine gedacht haben. Doch Spitzkegelige Kahlköpfe liefern das Mittel der Wahl (Psilocybin), das eventuell die Behandlung schwerer Depressionen verändern könnte, wie Alice Park berichtet. In Großbritannien wurde vor Kurzem eine Studie veröffentlicht, für die Depressive sich einer Therapie mit Psilocybin unterzogen. Die Ergebnisse waren vielversprechend:
After one week, all reported improvement in their depression and two-thirds of the people were depression-free. By three months, about 58% showed improvement, five were in remission while five relapsed. “What these data show is that this is doable, and seems to be well tolerated,” says Carhard-Harris. “The efficacy of the treatment is impressive.”
Nun war die Zahl der Teilnehmer sehr klein, es gab keine Placebo-Kontrollgruppe usw., was die guten Resultate trübt. Und trotzdem sind viele Experten von ihnen beeindruckt. Warum und wie es weitergeht, steht in diesem kurzen Text.
Quelle: Alice Park EN time.com
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