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Geboren in Stuttgart, im Umland aufgewachsen, Politikwissenschaft und Kommunikationsklimbim in Göttingen, an der Universität der Künste, der Freien Universität und der Hertie School of Governance in Berlin studiert.
War erster Online-Praktikant bei jetzt.de, später Kolumnist für NEON, Hitler-Blogger für die taz (einzige Auszeichnung überhaupt ausgerechnet dafür: Lead Award in Bronze), Redakteur bei ZEIT Online, Gastro-Redakteur beim Berliner Stadtmagazin Zitty, später Politikredakteur beim Hauptstadtbüro der ZEIT.
Schreibt heute vor allem für Business Punk und die ZEIT – und leitet den Tagesspiegel Berliner, meistens mit einem renitenten Ohrwurm von "Living in a Magazine" von Zoot Woman.
Vor Kurzem ging es hier um den Sinn und Zweck von Verpackungen – und darum, dass Plastik vermutlich oft umweltschädlich und unnötig ist. Aber eben nicht immer.
Milena Glimbovski, Gründerin des verpackungsfreien Ladens Original Unverpackt in Berlin schreibt dazu in einem Auftaktbeitrag ihres brandneuen OU-Magazins:
Mein meistens gesunder Menschenverstand sagt, dass unverpackt Einkaufen besser ist. Besser sein muss. Aber ich weiß auch, dass eine dünne Plastiktüte, wie man sie im Obst und Gemüse Bereich findet, einen niedrigeren CO2 Abdruck hat als eine Papiertüte.
Weil Milena mit diesen gefühlten und halben Wahrheiten nicht zufrieden war, hat sie Christina Scharpenberg, Doktorandin der Universität Göttingen, eine Ökobilanz erstellen lassen. Und deren Details sind interessant: Es gibt die Fälle, in denen der gesunde Menschenverstand vollkommen richtig liegt. Und es gibt Fälle, in denen das Prinzip Hoffnung und der gute Vorsatz eben nicht reichen.
Scharpenberg schreibt da zu Fruchtbären und Tofu
Anders als bei den Trockenprodukten Chia-Samen und Nudeln ist die Reinigung der Behälter für die Fruchtbären aufwändig. Dies führt zu einem verhältnismäßig höheren Effekt auf den Klimawandel. Durch einen direkten Verkauf der Fruchtbären aus dem (Einkaufs-)Großgebinde ohne Umfüllung in einen Spender würde die aufwendige Reinigung der Spender entfallen und das Ökobilanzergebnis verbessern. Tofu wird aufgrund erhöhter Hygienevorschriften des Gesundheitsamtes in einem Mehrweg-Pfandglas verkauft. Trotz Mehrweg-System schneidet das Pfandglas allerdings deutlich schlechter ab als die Vergleichsverpackung. Vor allem die relativ aufwendige Glasproduktion beeinflusst das Bilanzergebnis stark negativ.
Kurz gefasst: Es bleibt kompliziert und das, was dem gesunden Menschenverstand folgend besser sein müsste, ist oft, aber eben nicht immer auch wirklich besser. Aber es gilt natürlich auch: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Quelle: Milena Glimbovski ou-magazin.de
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