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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Eine personalisierte Ernährungsberatung anhand einer Blut- und Gen-Analyse - das klingt sehr übertrieben. Andererseits: Schlimmer als eine der x Ernährungsreligionen, die gerade im Umlauf sind, kann das auch nicht sein. Und auch die offiziellen Ernährungsempfehlungen sind nicht unbedingt hilfreich, da sie so gut wie gar keine Rücksicht auf individuelle Körper und Konstitutionen nehmen, sondern behaupten, dass genau eine Art Ernährung für alle Menschen die beste sein soll.
Die Autorin dieses Artikels lässt die Analyse bei einer Firma in San Francisco machen, die ihre Klienten in sieben Typen mit dutzenden Untertypen einteilt, die zum Beispiel eher Richtung Fett oder eher Richtung Kohlenhydrate streben - je nach Veranlagung. Praktisch umsetzbar sind die personalisierten Ernährungsempfehlungen dann allerdings vor allem für kinderlose Singles oder Menschen, die jede Mahlzeit bestellen können. Eine fünfköpfige Familie hat ja fünf verschiedene Ernährungsprofile - wer denen entsprechen will, hat einen Vollzeitjob in der Küche. Essen ist dann auch kein soziales, verbindendes Element mehr, sondern eine weitere hochindividualisierte Tätigkeit.
Wenn man bedenkt, meint die Autorin, dass der wichtigste Faktor für Langlebigkeit und Glück soziale Beziehungen sind, wirkt eine personalisierte Ernährungsberatung, die ja gesünder und glücklicher machen soll, damit ziemlich sinnlos.
Quelle: Sophie Egan EN washingtonpost.com
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