sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Sehr berührender Text des australischen Autors Tim Winton. Er ist Surfer und hat sein Leben lang beobachtet, wie sich Jungs draußen auf dem Meer verhalten, wenn sie auf die nächste gute Welle warten. Sie unterhalten sich, suchen Orientierung bei den Älteren, ergründen, was es heißt, ein Mann zu sein.
What I’ve come to notice is that all these kids are rehearsing and projecting. Trying it on. Rehearsing their masculinity. Projecting their experimental versions of it. And wordlessly looking for cues the whole time. Not just from each other, but from older people around them, especially the men. Which can be heartbreaking to witness, to tell you the truth. Because the feedback they get is so damn unhelpful. If it’s well-meant it’s often feeble and half-hearted. Because good men don’t always stick their necks out and make an effort.
Diese Lücke ist toxisch, schreibt Winton. Denn letztlich bleiben als Rites des passages dann doch wieder nur die alten Gepflogenheiten falsch verstandener Coolness (zeig deine Gefühle nicht) und des Herabsetzens von Frauen. Die endlose Schleife, zu beobachten nicht nur im Ozean von Australien, sondern auch bei uns, wo sich schon Sechsjährige, wie ich bei zahlreichen Gelegenheiten erlebt habe, über "die blöden Weiber" lustig machen. Wintons Schluss ist klar:
Boys need help. And, yes, men need fixing – I’m mindful of that. Males arrive in our community on the coattails of an almost endless chain of unexamined privilege. I don’t deny that for a second. But patriarchy is bondage for boys, too. It disfigures them. Even if they’re the last to notice. Even if they profit from it. And their disfigurement diminishes the ultimate prospects of all of us, wherever we are on the gender spectrum. I think we need to admit this.
Wann fangen wir alle damit an?
Quelle: Tim Winton Bild: Lynn Webb EN theguardian.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.