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Drehbuchstudium an der Wiener Filmakademie, freie Filmemacherin;
langjährige Radiojournalistin bei Ö1, danach Leitende Redakteurin bei NZZ.at, Bloggerin beim Standard.at und Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier.
Eigentlich, schreibt die Redaktion am Ende des Textes, hätte sich die Süddeutsche Zeitung aufgrund der hohen Nachahmungsquote dazu entschlossen, nicht über Selbsttötung zu berichten. Doch Berichte über das Leid der Angehörigen wären eine Ausnahme, weil sie präventiv wirken würden.
Und so wird den Gedanken jenes Mannes, der seinen Sohn Luis verloren hat und namenlos bleibt, viel Raum gegeben in diesem Text, der nicht streng chronologisch ein schreckliches Ereignis wiedergibt, weil Menschen nun mal nicht chronologisch denken, sondern immer wieder springt. Von der Vergangenheit in die Gegenwart und in die unklare Zukunft.
Der Vater von Luis, ein ehemaliger Busfahrer, der seinen Beruf seit dem Verlust seines Sohnes nicht mehr ausüben kann, berichtet von der Verzweiflung nach der Tat, von seiner Hilflosigkeit, von Schuldgefühlen und von der Wut, die immer wieder in ihm aufsteigen würde. Dass es anderen Eltern, die dasselbe erlebt hätten, ebenso ergeht, hätte er in einer Selbsthilfegruppe erfahren, die ihm guttun würde. Trotzdem ist seine Verfassung noch immer sehr schlecht, das spürt man in jeder Zeile.
Der Monolog dieses Vaters ist ein sehr wichtiger und berührender Text, der einem das Leid der Angehörigen drastisch vor Augen führt. Es war eine gute Entscheidung der SZ, ihn zu veröffentlichen.
Quelle: Anna Fischhaber Bild: Novarc/Mauritius sueddeutsche.de
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