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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Vor einigen Jahren hat das VDP-Weingut Balthasar Ress auf Sylt ein Feld mit Solaris-Reben bestückt. Rund 600 Flaschen macht der Kellermeister daraus, der Wein soll an einen Sauvignon Blanc erinnern. Eine clevere Marketingidee der Kellerei – und zugleich ein deutliches Zeichen dafür, dass die Weinwelt im Umbruch ist: Der Klimawandel schafft neue Bedingungen für den Weinbau in Deutschland.
Welche das sind, beschreibt Leopold Zaak jetzt in der Süddeutschen Zeitung. Auf den ersten Blick dürfen sich die deutschen Winzer freuen: Sie können nun Wärme liebende Sorten wie Cabernet Sauvignon anbauen. Und auch heimische Klassiker wie der Riesling profitieren, da deren Mostgewicht steigt. Das wirkt sich positiv auf die Qualität aus.
Doch zugleich steigt das Risiko für die Weinbauern, da die Reben im Frühjahr mit dem Klimawandel immer zeitiger austreiben. Fallen die Temperaturen dann später so wie 2017 noch einmal unter null, erfrieren viele Triebe. Zudem bekommen die Weinberge im Sommer oftmals nicht genug Wasser. Die Erntemengen sinken damit deutlich.
Gegen all diese Widrigkeiten kann man sich schützen, zumindest in begrenztem Maße. Doch das erfordert hohe Investitionen, die gerade kleine Betriebe nicht leisten können. Daher wird der Klimawandel den ohnehin schon voranschreitenden Konzentrationsprozess in der Weinbranche beschleunigen – auch, weil die Konsumenten nicht bereit sind, die nötigen Preiserhöhungen zu tragen. Dazu wächst die Konkurrenz aus dem Ausland, weil auch in nördlicheren Regionen Weinbau möglich wird.
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