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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Auf diesen Text bin ich über das Magazin TreeHugger gestoßen, in dem die Autorin Lloyd Alter zugesteht, dass sie deswegen ihre langjährige Meinung über Unsinnigkeit von Vertical Farms geändert hat. Bemerkenswert - liest man ja nicht alle Tage, dass ein Autor so freimütig seinem Standpunkt abschwört.
Der Begriff Vertical Farms (zu Deutsch: vertikale Landwirtschaft) beschreibt das Konzept von Massenproduktion pflanzlicher Erzeugnisse in Städten - und zwar in mehrstöckigen Gebäuden. Also einen Art regionale Landwirtschaft – allerdings nicht im Dorf, sondern in Megacities wie New York.
Tatsächlich scheint das von Ian Frazier im New Yorker beschriebene Projekt ein Quantensprung in Sachen urbaner Hightech-Landwirtschaft zu sein. Das Unternehmen Aerofarms hat in einer ausrangierten Fabrikhalle in New Jersey sehr viele Probleme gelöst, die bislang solche Unterfangen als unwirtschaftlich gelten ließen: die sparsame, aber ausreichende Zufuhr von Wasser- und Nährstoffen durch ausgeklügelte Technik wird automatisch überwacht, die Pflanzen durch energieeffiziente und farbige LED optimal beleuchtet und der teure Raum der Immobilie durch dichte Bepflanzung bestmöglich ausgenutzt.
Natürlich ist das sehr weit weg von einer naturnahen, extensiven Landwirtschaft in einer funktionierende Dorfgemeinschaft. Von dieser idealtypischen Landwirtschaft bewegt sich die Agrarindustrie allerdings bereits seit langem weg. Die im Text vorgestellte Art des „Vertical Farming“ versucht zumindest, immer knapper werdende Ressourcen wie Wasser, Platz und fruchtbare Erde optimal zu verwenden – könnte dies also eine nachhaltige Versorgungsmöglichkeit der Städte der Zukunft sein?
Der Autor formuliert die Frage so:
It seemed a long way to go for salad. But if it works, as it indeed appears to, who knows what might come of it when we’re nine billion humans on a baking, thirsting globe?
Quelle: Ian Frazier Bild: Bruce McCall EN newyorker.com
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