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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Dallas rief im Sommer 2012 den Notstand aus, weil hunderte Menschen innerhalb kürzester Zeit am West-Nil-Virus erkrankten. Das Virus wird von Mücken übertragen. Forschern der University of Texas fiel auf, dass die Krankheitsrate dort besonders hoch war, wo viele Häuser leer standen, weil die Bewohner wegen der Finanzkrise ihre Hypotheken nicht mehr bedienen konnten. Pfützen in Swimmingpools oder Regenwasser in leeren Blumentöpfen boten den Mücken perfekte Bedingungen für die Eiablage. Allerdings war die Finanzkrise 2012 schon einige Jahre her. Warum brach die Epidemie erst so spät aus? Die Forscher schauten sich die Wetterdaten an. Und siehe da: Das Jahr war alles andere als normal in Dallas. Kaum Frostnächte im Winter, ein sehr warmer Frühling, enorm viel Regen – ideale Bedingungen für Mücken.
Mit dieser (sehr spannend erzählten) Geschichte beginnt die New York Times einen großen Hintergrundbericht zur Frage, inwieweit der Klimawandel und die Ausbreitung von Krankheiten, die durch Mücken übertragen werden, zusammenhängen. West-Nil-Virus, Zika, Denguefieber: In vielen Ländern der Welt treten plötzlich Krankheiten auf, die dort zuvor völlig unbekannt waren. Natürlich ist der Klimawandel längst nicht in allen Fällen Ursache der Verbreitung. Von den 5.200 Zika-Patienten, die 2016 in den USA registriert wurden, hat sich ein großer Teil außerhalb des Landes angesteckt. Doch 220 Patienten sind erkrankt, weil sie innerhalb der USA von einer mit Zika infizierten Mücke gestochen wurden. Einer der Forscher aus Dallas erklärt:
„Climate change is certainly expanding the geographic range of mosquito species, and inevitably the diseases follow them."
Ein großartiges, lebendiges, vielschichtiges Stück Wissenschaftsjournalismus!
Quelle: Maryn Mckenna Bild: Andrew Bettles nytimes.com
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