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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel
Strom, Wärme und Mobilität – das sind meine Themen. Ich arbeite seit 2008 als freier Energiejournalist u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Spiegel Online, die Neue Zürcher Zeitung, für Riffreporter sowie für einige Fachzeitschriften.
Lebensmittel aus dem Bio-Landbau schmecken besser, sind ganz oder weitgehend frei von Pestiziden – und schädigen das Klima weniger als solche aus konventionellem Anbau. Letzteres scheint allerdings laut taz eine Illusion zu sein, schenkt man einem neuen Gutachten der Wissenschaftlichen Beiräte für Agrar- und Waldpolitik beim Bundeslandwirtschaftsministerium Glauben. Deren Wort hat Gewicht, so Redakteur Jost Maurin, da dort sehr renommierte Forscher mitarbeiten, von denen einige auch in der Biobranche oft zitiert würden.
Interessant ist der Bericht vor allem, weil er differenziert. In einigen Bereichen schnitten die Ökobauern nämlich sehr wohl besser ab als ihre konventionellen Kollegen. Die taz stellt das genau dar. Sie scheut sich andererseits aber auch nicht, zentrale Kritikpunkte der Bio-Branche an dem Gutachten zu entkräften. Schön, dass gerade die taz dieses Thema aufgreift (und dafür wohl in Kauf nehmen muss, einige ihrer Stammleser vor den Kopf zu stoßen). Übrigens als eines der wenigen Medien, sofern ich beim Googeln nichts übersehen habe.
Quelle: Jost Maurin taz.de
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Als eigentlich überzeugter Bio-Käufer bringt mich das doch zum Nachdenken. Ich habe vorgestern zufällig einen Podcast zum Thema gehört: Science versus Organic Food, in der wissenschaftliche Studien die Vorteile von Bio-Lebensmitteln entkräften. https://gimletmedia.co...