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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Mehr als 80 Jahre lang gab es Theorien, dass unter bestimmten Bedingungen Wasserstoff metallische Eigenschaften annehmen würde.
Eine Idee, die vielen glasige Augen macht. Denn Wasserstoff, der zu einem Metall zusammengepresst würde, könnte bei Raumtemperatur elektrischen Strom ohne Widerstand leiten, so die Annahme. Der Nutzen eines solchen Supraleiters wäre unendlich groß. Der Rechengeschwindigkeit von Computern wären zum Beispiel kaum mehr Grenzen gesetzt. Mithilfe metallischen Wasserstoffs ließe sich außerdem vielleicht ein Werkstoff entwickeln, der deutlich leichter als Aluminium wäre. Oder fester Wasserstoff könnte als umweltfreundlicher Treibstoff eingesetzt werden, der wesentlich leichter zu handhaben wäre als sein flüchtiger, gasförmiger Bruder.
Gelänge ein solches Experiment, käme es gefühlt der Suche nach dem heiligen Gral nahe. Doch die notwendigen extremen Drücke zu erzeugen war nicht möglich. Bis jetzt.
Die beiden Physiker Ranga Dias und Isaac Silvera wollen in einer Hochdruckpresse in Harvard Wasserstoff zusammengequetscht und auf diese Weise einen Festkörper erzeugt haben. Zumindest deuten sie Beobachtungen ihres Experiments so, wie sie im renommierten Wissenschaftsjournal Science schreiben – der experimentelle Nachweis steht allerdings aus.
Das führt zu hitzigen Debatten in der Physiker-Community, wie auch die Süddeutsche beschreibt.
Das Wort "Müll" genüge nicht, um dieses Experiment zu beschreiben, zitiert Science einen aufgebrachten Fachkollegen, den Hochdruck-Physiker Eugene Gregoryanz von der Universität in Edinburgh. Auch Forscher in Deutschland sind skeptisch: "Aus unserer Sicht ist das nicht überzeugend", sagt Mikhail Eremets vom Mainzer Max-Planck-Institut für Chemie. Von "offensichtlichem Betrug" sprechen manche Kritiker.
Man darf gespannt sein, ob sich das Experiment in einem anderen Labor wiederholen lässt. Fast klingt es zu schön, um wahr zu sein.
Quelle: Alina Schadwinkel Bild: Philip Dalladay-S... zeit.de
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