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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
"I use the enemy, I use anarchy", sang Johnny Rotten 1976 auf "Anarchy in the UK", der unglaublichen Debütsingle der Sex Pistols. "Enemy", das ließ sich doppelt lesen, als "Feind", aber auch als "NME" – die Abkürzung für den New Musical Express, der damals wichtigsten Musikzeitschrift Großbritanniens. In den Siebzigern hatte das Magazin mehr als 300.000 Leser. Zuletzt war es eine vernachlässigenswerte Zahl; das vormalige Sprachrohr des Pop wird seit 2015 als Gratisblättchen verschleudert. Nun wird der NME eingestellt, diese Woche erscheint die letzte Print-Ausgabe.
Lange, bevor es Musikfernsehen gab, war der NME die oft einzige Informationsquelle für interessante neue Bands, für Punk, New Wave, Britpop und was noch alles seit 1952 in die Gehörgänge popaffiner Jugendlicher tröpfelte. Zuletzt war das Magazin nur noch ein Schatten seiner vormaligen Bedeutung, meint Alex Petridis in einem mit historischen Covern illustrierten Guardian-Feature.
Schöne Anekdoten gibt es zuhauf. Petridis erwähnt die Story von Redakteur Neil Spencer, der eine Leser-Umfrage so fälschte, dass die Sex Pistols als "brightest hope for 1977" da standen, und nicht die neue Jazz-Fusion-Band von Phil Collins.
Die BBC spricht, unten gepiqt, vom Ende einer Ära: "It bottled the exhilarating, kaleidoscopic, rampant music scene and brought it into our bedrooms." Embedded Journalism hatte damals, pun intended, offenbar wirklich etwas mit Betten zu tun, glaubt man den Geschichten der Autorin Kate Tyler, die mit den Pistols kiffte und Pernod im Bett von Ozzy Osbourne trank.
Quelle: Ian Youngs Bild: Phil Rees/REX/Shu... EN bbc.com
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