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Edmund Epple ist selbst über die Tatsache schockiert, daß er nun bereits seit über 33 Jahren einen Platten-und Buchladen in Landsberg am Lech hat. Aber ganz nach dem Motto "Ein guter Betrieb funktioniert sogar, wenn der Chef anwesend ist" freut er sich, wenn ihm seine Mitarbeiter hin und wieder frei geben. Dann schreibt er gerne über Musik, Kultur und was ihm sonst so in den Sinn kommt, zb in seinem eigenen Blog und Newsletter. Im Stadttheater Landsberg kennt man ihn auch als Planer der Musikserie.
Zu diesem Fazit gelangt heute in der SZ Jens Christian Rabe in seinem Kommentar zur ECHO Preisverleihung.
Jeder, der Zugang zu den Verkaufszahlen hat, weiß im Vorfeld wer in den meisten Kategorien, die da z. B. heißen Künstler Pop national gewinnen wird. Denn es entscheiden fast ausschließlich die Verkaufszahlen darüber, wer am Schluss den Preis bekommen wird. Das den jeweiligen Gewinnern dann auch noch sogenannte Nominierte zur Seite gestellt werden, ist einzig und allein dem Wunsch geschuldet, nicht nur simple Verkaufstabellen veröffentlichen zu wollen, sondern etwas Show nach amerikanischem Vorbild machen zu können. Die Show soll Werbung sein für die Veranstalter des ECHO, der Deutschen Phono Akademie. Hinter der verbirgt sich im Wesentlichen die Musikindustrie.
Aber halt! Der ECHO ist keine Verschwörung. Es ist einfach nur der falsche Ansatz, um zu würdigen, was in diesem Land musikalisch vor sich geht. Die Show ist meist schlecht bis peinlich und spricht vielleicht sogar ein gewisses Publikum an. Sicher aber nicht wirkliche Musikliebhaber. Rabe fordert also ein unabhängiges Fachgremium, welches die Leistungen jenseits des kommerziellen Erfolgs honoriert. Denn der wirtschaftliche Erfolg sei ja schon Belohnung genug.
Dieses Fachgremium gibt es übrigens. Es heißt Preis der deutschen Schallplattenkritik. Ihm wirft man allerdings vor, zu akademisch, langweilig und abgehoben zu sein.
Man möchte hoffen, dass sich vielleicht doch noch ein Weg zwischen Akademie und Zirkus finden möge.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Britta Pedersen/dpa sueddeutsche.de
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