sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Zugegeben, es ist in Zeiten des digitalen Musikstreamings schon etwas anachronistisch, wenn man noch einen Tonträger in die Hand nimmt. Doch genau das passiert seit Jahren, Vinyl hat die Compact Disc überlebt – und ist sogar wieder zu einem Geschäftsmodell für Musiklabels geworden. Eigentlich ist das ja kein Wunder, denn die Magie dieser schwarzen Scheiben liegt in ihrer Haptik, ihrem Versprechen als Objekt des Überdauerns kurzlebiger Technologietrends.
Doch auch Vinyl hat in der Vergangenheit einen anderen Tonträger verdrängt: Die Schallplatte aus Schellack, die noch bis Ende der 50er-Jahre den Musikmarkt dominiert hat und dann doch von den schwarzen Scheiben aus dem neuen Material ersetzt wurde. Genau für diese Schellack-Platten hatten ältere Plattenspieler noch drei Geschwindigkeitseinstellungen: 33 für Vinyl-LPs, 45 für Singles – und eben 78, die Abspielgeschwindigkeit, die für eine Schellack-Platte nötig war (die dadurch übrigens auch weniger Musik speichern konnte als ihre Nachfolger).
Wie auch immer, die Schellack-Platte ist schon längst Vergangenheit. Doch das großartigste digitale Archiv unserer Zeit, also archive.org, das sich unter anderem auch um die wichtige Konservierung von Arcade-Games aus den 80ern und 100 Jahre alten Stummfilmen kümmert, digitalisiert auch Schellack-Pressungen. Seit einem Jahr anscheinend schon und seitdem sind mehrere tausend Scheiben in dem Digitalmuseum gelandet, als Audiodatei in unterschiedlichen Formaten, mit Bild und Informationen zum Release. Das älteste Objekt: Eine Gospel-Platte, die angeblich aus dem Jahr 1900 stammt.
Quelle: George Blood, L.P. EN archive.org
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Pop und Kultur als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.