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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Würden Asterix & Obelix ein widerspenstiges Dorf in Deutschland bewohnen, es wäre in den vergangenen 20 Jahren Berlin gewesen. Während die Innenstädte andernorts schon Mitte der Neunziger zu Hochglanzzonen entfesselter Profitinteressen aufgewertet wurden, hielt sich die Hauptstadt ein Zentrum, das unverdrossen bezahlbare Refugien für Kunstsinn, Armut und Renitenz bereithielt. Doch damit ist es zusehends vorbei.
Davon zeugt nicht nur der explodierende Mietspiegel, sondern auch das zügige Verschwinden kreativer Rückzugsräume alternativer Szenen jeder Art. Als jüngstes Beispiel dieses Kahlschlags schließt die Bar Babette ihre Pforten. Weil der wankelmütige Großinvestor Nicolas Berggruen ein neues Spielzeug braucht, verkauft er den bedeutsamen Kunst-Treff an ein milliardenschweres Konsortium, das aus der preisgekrönten Galerie mit Café irgendwas mit "Luxus" davor machen dürfte. Der Markt ist da unerbittlich.
So reiht sich die Bar Babette nach einem wütenden Bericht der gewiss nicht investmentfeindlichen Welt ein in die wachsende Liste jener Kulturinstitutionen, die rasend schnell der Gentrifizierung zum Opfer fallen und Lebensräume ohne Leben hinterlassen.
Quelle: Gesine Borcherdt Bild: Paul Zinken/dpa/p... welt.de
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