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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Die schönsten Lieder seien nicht die fröhlichen, sagt Francoise Hardy im Interview mit dem Guardian, und die Hingabe und Leidenschaft, mit der Hardy über Musik, Stil und das Leben an sich spricht, vergrößern den Respekt für diese Frau.
Francoise Hardy ist 74 Jahre alt, und die Welt hätte Verständnis, würde sich die Pariser Sängerin, Künstlerin und Stilikone nun ins Private zurückziehen. Doch daran denkt sie nicht, vor wenigen Wochen ist ihr neues Album "Personne d'Autre" erschienen, mit großem Erfolg bei Kritikern und Fans.
Hardy war nie ein "lauter Star", ihre vornehme Zurückhaltung und Bescheidenheit sind geradezu sprichwörtlich - und steht in Kontrast zur großen Bewunderung, die ihr seit bald 60 (!) Jahren zuteilwird. Bei ihrem Hit von 1962, "Tous les garcons et les filles" sei sie noch so jung gewesen, hätte kaum verstanden, was um sie herum passiert - ihre Reaktion sei Rückzug gewesen, so Hardy; doch nicht zuletzt wegen ihrer außergewöhnlichen Schönheit war es nicht immer leicht für sie, die Öffentlichkeit zu meiden.
Umso schöner, dass sie zu diesem umfangreichen Gespräch bereit war:
Quelle: Sean O'Hagan EN theguardian.com
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