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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Neil Young hat zweifellos einen der interessantesten Back-Kataloge im Musikbusiness. Gerade hat er sein 39. Album veröffentlicht (mit dem er allerdings "zwischen Protest und Parodie" wankt). Parallel dazu hat er seine Archive zum Streaming geöffnet, zunächst kostenlos. Der Schweizer Rundfunk schreibt, NeilYoungArchives.com umfasse "alle Platten seit 1964, dazu Mitschnitte von Konzerten und auch bisher unveröffentlichtes Material, insgesamt rund 900 Songs. Dazu findet man auf der Seite Fotos, Originalmanuskripte von Liedtexten, Videos, handschriftliche Notizen. Das Angebot werde ständig ausgebaut, es sei noch lange nicht alles online."
Einen Praxistest der Site hat noch kein Medium veröffentlicht, nun also exklusiv in diesem piq. Das altmodische Interface ist putzig, aber fummelig. Was bedeuten diese Buttons? Warum ist die Schrift so klein? Offenbar sind diese Archives ähnlich unbrauchbar wie Youngs digitales Musikabspielgerät ("jeder, der ordentlich Kohle für den Pono auf den Tisch gelegt hat, hat jetzt einen neuen Toblerone-förmigen Briefbeschwerer"). Neulich sagte Young: "Mp3s lassen deine Seele verhungern“. Deshalb gibt es die Songs hier im Format mit dem kryptischen Namen „High Resolution Adaptive Bit-Rate Lossless“. Doch als ich versuche, das kürzlich erstmals offiziell ausgegrabene „Hitchhiker“ zu streamen, hakt es sogar bei der 320kbit Qualität. Dann lieber Spotify.
Denn dort gibt es sowieso fast alles, was der Kanadier auf seiner Site anbietet, nur deutlich übersichtlicher angeordnet. Gerrit Bartels mokiert sich über Youngs "hippiemäßig-starrsinnigen Kampf gegen die Musikindustrie und deren Formate" und resümiert: "Wäre er wirklich konsequent, würde Neil Young seine Alben nicht mehr bei Spotify und Co. anbieten."
Bonus piq: Youngs ganz frisches "hometown concert" aus Omemee, Ontario. Onkel Neil alleine an Gitarre, Ukulele, Banjo, Klavier, alte Hits inklusive. In völlig ausreichender Soundqualität.
Quelle: Gerrit Bartels Bild: dpa/Nils Meilvang tagesspiegel.de
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Hm... bei mir funktionieren die Songs in 320kbit und High Quality tadellos. Und scheint mir zumindest doch einen Qualitätsunterschied auszumachen...