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Kurator'in für: Fundstücke Pop und Kultur
Geboren in Frankfurt, heute wieder dort lebend und arbeitend - hauptberuflich für einen Sachbuch- und Wissenschaftsverlag, daneben als freie Autorin für Magazine wie Spex, Missy Magazine, Konkret, Die Anschläge, kaput-magazine.com, melodiva.de, culturmag.de.
Musikvideos sind scheinbar ein Relikt aus dem letzten Jahrhundert - auch wenn es natürlich aktuelle Videos bei youtube oder Deluxe Music TV zu sehen gibt, scheint die große Zeit des extra für einen Song kreierten Kurzfilmchens vorbei zu sein. Dass die vierzehn Minuten von Michael Jacksons "Thriller" einst die ganze Nation bewegten, und überdies aus Jugendschutzgründen erst ab 20.00 Uhr ausgestrahlt wurden, ist höchstens noch Partysmalltalk der Babyboomer-Generation. Aktuelle Jugendliche gamen oder gucken Contouring-Tutorials, aber Musikvideos? Gähn, oder?
Natürlich gibt es zu jedem Trend Gegenbewegungen - glücklicherweise. Die unkaputtbare Björk zum Beispiel versah jeden einzelnen Track ihres neuen Albums "Utopia" mit einem eigenen Film. Auch die Band Tocotronic, inzwischen im erstaunlichen 25. Jahr ihres Bestehens angekommen, lässt das Musikvideo anno 2018 fröhliche Urständ' feiern. In kongenialer Zusammenarbeit mit dem Berliner Regisseur Maximilian Wiedenhofer entstehen die passenden Video"kapitel" zu den jeweiligen Songs ihres neuen, zwölften Albums "Die Unendlichkeit".
FAZ-Autor Jan Wiele jedenfalls ist begeistert:
Quelle: Jan Wiele Bild: Filmstill / Video... faz.net
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Mich wundert, dass sich der Autor wundert, dass es heute "eine überreiche, internationale Kultur solcher multimedialer Gesamtkunstwerke" wie die von Tocotronic gibt. Ein Video zu produzieren ist heute so günstig wie die Verbreitung einfach ist. Jedes Theater, das etwas auf sich hält, veröffentlicht Videos zu Neuinszenierungen. Warum sollte da ausgerechnet die Musikbranche mit ihrer großartigen Video-Tradition hinterher hinken?