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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Das erste Studioalbum seit elf Jahren! In drei Tagen eingespielt! Zwölf Songs, alles Blues-Cover! Verständlich, dass die Aufregung unter den Anhängern der ältesten noch Stadien füllenden RocknRoll-Band groß war, als die Rolling Stones vor ein paar Wochen "Blue and Lonesome" ankündigten.
Der Rolling Stone feiert das Album erwartungsgemäß als "dionysisches Fest" ab, andere sind da schon kritischer. Jens-Christian Rabe konstatiert im launigen Feuilleton-Aufmacher der SZ vom letzten Freitag, dass "das einhellige Lob der Platte eher die Folge ziemlich niedriger Erwartungen sein dürfte". Ein Produzent wie Rick Rubin hätte das Album retten können, aber so sei es zu brav und glatt und erstarrt im Authentizitäts-Willen.
Passend zur missglückten Retro-Stimmung kommt das leicht bizarre Video zu "Ride 'em on Down" daher, das eine blauzüngige Kristen Stewart bei einer Spritztour zeigt. Ist das schon Auto-Werbung oder noch Jeans-Reklame?
Ähnlich enttäuscht über die "Muckerei" und den manierierten Gesang von Mick Jagger äußert sich piqd-Kollege Karl Bruckmaier im Deutschlandfunk, der sich obendrein verwundert zeigt, dass die Stones nur die Vertreter des Chicago Blues wie Howlin’ Wolf und Little Walter covern und ihre Country-Blues-Einflüsse komplett auslassen.
Am besten also die alten Platten herauskramen. Folgen wir Rabes Rat und legen Muddy Waters' "I Just Wanna Make Love to You" auf, garniert mit hübschen 60s-Aufnahmen.
Quelle: Jens-Christian Rabe Bild: Universal Music sueddeutsche.de
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