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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Es ist kein Zufall, dass die erste Sprache, die man als Mensch lernt, als "Muttersprache" bezeichnet wird; unsere Fähigkeit, uns verbal auszudrücken, die Welt in Worten und Sinnzusammenhängen zu ordnen und wiederzugeben, wird uns von den Eltern, und da in großen Teilen von unseren Müttern, geschenkt. Umso schöner, wenn wir im Gegenzug unseren Eltern eine Sprache näherbringen können, die ihnen vermutlich fremd ist: die Sprache der Videospiele.
Rami Ismail, holländischer Indie-Games-Entwickler ägyptischer Abstammung, war es ein Anliegen, seiner Mutter die ihr fremde Welt der Videospiele, mit denen er seinen Lebensunterhalt verdient, näherzubringen. Ein gar nicht so einfaches Unterfangen, denn wer sich von Kindesbeinen an sicher in der Welt der Pixel und Joypads bewegt, kann oft nicht einmal die Hürden erkennen, die dieser "Sprache" weniger Kundige gegenüberstehen.
I suddenly realised that while my mother could read up on the games news, there was another language that my mother did not speak: the language of games. For all her enthusiasm and knowledge of the medium, she had never once held a controller, or booted up a video game. We had been talking about games, the business, the people, and the stories and moments that impacted me for almost a decade, and my mother had nodded along understanding everything but the heart of it: the games themselves. Thus, I decided to find my mother her first-ever videogame, to introduce her to one of my favorite languages. [...] I wanted to teach her the language of the games I grew up loving, the big games full of stories and worlds and characters, the games with twists and intrigue and interesting gameplay ideas.
Wie Rami seiner Mutter innerhalb eines Jahres das Rollenspielschwergewicht "Final Fantasy XV" nahebringt und ihr die Sprache der Videospiele lehrt, beschreibt er in seinem Artikel für Rolling Stone - eine wunderbare Geschichte, und ein Experiment, das zur Nachahmung empfohlen ist.
Quelle: Rami Ismail EN rollingstone.com
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