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Jeder Krieg ist auch ein Krieg gegen die Menschlichkeit. Das zeigt sich zu Beginn des Zweiten Weltkriegs schon nach wenigen Stunden. Soldaten der Wehrmacht verüben Morde an Zivilisten. Der Begriff "Vernichtungskrieg" wird geprägt. Die Arte-Dokumentation im Stil einer modernen Graphic Novel geht der Frage nach, wie Soldaten zu Mördern werden konnten. Eine Mahnung, die einmal mehr zeigt, dass tatsächlich jeder Soldat ein potentieller Mörder ist.
Der Zweite Weltkrieg ist nur wenige Stunden alt, da werden bereits die ersten Verbrechen verübt: „Ganz normale“ deutsche Soldaten brennen polnische Dörfer nieder und ermorden Zivilisten. Die Bilanz des Polenfeldzugs: Über 15.000 Zivilisten werden im September und Oktober 1939 von SS und Wehrmacht getötet. Es ist der „Auftakt zum Vernichtungskrieg“, wie der Historiker Jochen Böhler schreibt. Die Wehrmacht führt von Anfang an einen verbrecherischen Krieg – doch warum ist das so? Dieser Frage geht die Dokumentation auf den Spuren von drei Akteuren des Polenfeldzuges nach: Der Frontsoldat Walter K., der Reservist Wilm H. sowie der SS-Mann Erich E. haben Tagebücher und Briefe hinterlassen, in denen sie ihre Erfahrungen und Motive schildern. Wie unter einem Brennglas geben diese drei Geschichten Einblick in das Denken und Handeln deutscher Soldaten von damals. Die Dokumentation schildert die Kämpfe an der Front, geht auf die Mord-Aktionen der SS ein, erzählt aber auch von den Gesten der Menschlichkeit, die es bei Soldaten wie Wilm H. gegeben hat. Doch auch sie können nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Feldzug nur einem Ziel dient: Die „lebendige Kraft“ des polnischen Staates soll zerstört werden, wie Adolf Hitler in einem Treffen mit der Wehrmachtsführung im August 1939 erklärte. Grafiken und Landkarten stellen Zusammenhänge her, Archivfilme beleuchten die Hintergründe, ein interdisziplinäres Forscherteam analysiert, wie die Wehrmacht bereits im Polenfeldzug ihr Gewissen verloren hat.
Quelle: Alexander Hogh, Jean-Christoph Caron Bild: Arte arte.tv
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